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Lenhausen/Kreis Olpe. Es war ein Fest, wie es im Buche steht – perfekt organisiert, mit gut vorbereiteten Akteuren und bestens gelaunten Gästen aus dem ganzen Kreis Olpe, und das alles bei strahlendem Sonnenschein: das Kreisschützenfest in Lenhausen. Mit rund 5.000 Majestäten, Schützen und Musikern im Zug und ebenso vielen Zuschauern am Rand war in dem Ort der Gemeinde Finnentrop so viel los wie noch nie zuvor.
Während des rund zweistündigen Festzuges gab es ausschließlich schöne Bilder. Die Majestäten wurden an den Straßen bejubelt und erhielten begeisterten Beifall. Ein wunderbares Bild, wenn so viele Menschen mit der Sonne um die Wette strahlen und bei bester Laune durch den Ort marschieren.
Realistisch betrachtet ist es fast nicht möglich, dieses tolle und friedliche Fest in wenigen Sätzen passend in Worte zu fassen.
Eins steht fest: Die Schützen und ihre Begleitungen, die dabei waren, werden sich noch lange an diesen krönenden Saisonabschluss und das Finale zum 100-jährigen Jubiläum des Kreisschützenbundes Olpe erinnern.
Nach dem etwa zweistündigen Festzug, bei dem den Schaulustigen an den Straßen ein buntes Bild geboten wurde, ging es bei fast schon schweißtreibenden Temperaturen zum Festplatz. Die Zelteinweiser der St. Anna-Schützenbruderschaft hatten auch diesen Job voll im Griff.
Es dauerte nicht lange, und schon ging es in den beiden Festzelten rund. Abwechselnd spielten die Musikvereine auf. Von „Preußens Gloria“ über „Auf der Vogelwiese“ und vielen weiteren bekannten und beliebten Werken bis hin zu „Highland Cathedral“ feierten alle gemeinsam eine tolle Party zum Abschluss der Schützenfest-Saison.
Das Feedback der Besucher war durchweg positiv. Die ausrichtende St.-Anna-Schützenbruderschaft wurde von allen Seiten gelobt. Die Vereinsmitglieder und ihre Partnerinnen sowie Helfer aus den umliegenden Orten hatten alles gegeben, um den Gästen drei tolle Tage zu bescheren.
Vom Stepke bis zum Ü-80-Senior waren alle mit Begeisterung und Herzblut bei der Sache, ebenso wie einige ältere Damen: Schon morgens um 8 Uhr schmierten sie eifrig Brötchen und Stullen für die Helfer und kümmerten sich um warme Würstchen, damit die Ehrenamtlichen sich zwischen im „Helferzelt“ stärken konnten und sogar zu später Stunde noch mit Kaffee versorgt wurden.
André Zepke, Vorsitzender der St.-Anna-Schützenbruderschaft, bilanzierte: „Es hat in jeder Beziehung Spaß gemacht. Es hat alles reibungslos wie geplant geklappt. Die Arbeitskreise, die Teams und die vielen Helfer haben tolle Arbeit geleistet. Die Menschen haben sich wohlgefühlt – das war unser Ziel.“
Auch aus dem Ort habe es positives Feedback gegeben, zum Beispiel: „Ihr habt Unglaubliches für das Dorf geleistet.“
Zepke weiter: „Alle Lenhauser und Frielentroper haben die Gäste freundlich empfangen und überall tatkräftig mit angepackt. Wir sind total dankbar über so viele, tolle, fröhliche und friedliche Menschen und über das ‚Mutter-Anna-Wetter‘. Wir haben viel Lob und Anerkennung erhalten. Das ist unsere größte Belohnung.“
Link zum Bericht mit Bildergalerie